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Geboren um zu bleiben

mercoledì, 27. marzo 2019

Da Samira

 

Dieser Text ist erschienen im RosaRot Magazin, Ausgabe Nr. 55 im Herbst 2018. Der Text wurde uns von der Autorin Samira für diesen Blog zur Verfügung gestellt. Samira lebt in der Nähe von Zürich, ist freischaffende Autorin, coacht und begleitet künstlerische wie auch soziale Prozesse.

Ich bin die Schweiz, manchmal -
und lebe die Schweiz
wie alle anderen auch.

Ich gehe über Berge
und in mir fliesst die Limmat.
Ich fahre über den Vierwaldstättersee
und zelte im Jura.

Ich bin die Schweiz, manchmal -
aber manchmal werde ich
nur von aussen betrachtet
und verwandle mich in Oberfläche.
Dann trage ich nur Schwarz
und die Last des gesamten Kontinents
der eigentlich nur zur Hälfte meiner ist
Afrika!
So nennen sie alle
55 Länder
und verbinden die Vielfalt
zu einer Einfalt.

Aber zurück zu mir
denn ich bin
ich -
in erster Linie eine Frau
und wäre da nicht dieses
Schwarz meiner Haut
das immerzu
an mir klebt
und mich
behaftet
dann wäre ich
einfach nur
Schweizerin.

Aber manchmal bin ich das eben nicht
dann wenn mein neuer weisser Freund
mir sagt:
„Hey Süsse, so eine hatte ich noch nie -
mit solchen Haaren
und solchen Lippen
mit solchen Hüften
und solcher Haut.
I have never fucked one of you!“

Ich wechsle das Bett im nu
und wache auf
neben meinem Schwarzen Freund
der gleich wie ich
hier aufgewachsen ist.
Der gleich denkt
und gleich fühlt
und er erzählt mir Dinge
die sind mir bekannt:
„Immer tausend Mal besser sein
und tausend Mal netter sein“,
um zu bestehen
in dieser weissen Welt.

Und ich nicke ihm zu:
„Hey Clyde,
hier ist Bonnie!“
Zusammen sind wir
Schwarz
und stark
und stolz.
Wir gegen den Rest der Welt!

Mein Herz beginnt zu pochen
„Fuck you all!“
In mir ist der Mut von Rosa Parks
und die Weisheit von Nelson Mandela.
Ich zitiere Martin Luther King
und lese Audre Lorde.
Ich fühle die ganze
Stärke von damals
und weiss zu dieser Zeit
war alles noch viel viel
schlimmer -
und nicht nur woanders
sondern genau
hier!
Hier in der Schweiz:
„Meine Schwarze Freundin erzählt mir
Menschen vom Lande
seien angefahren
um ihren Schwarzen Vater anzuschauen“ -
begaffen der Affen
nach dem Zoo auch ausserhalb.

Ich bin die Schweiz, manchmal-
ich möchte dieses Land lieben
doch fällt es mir schwer
dann, wenn ich fühle
ich bin nicht erwünscht,
wenn ich unter vielen die einzige bin
die, die kontrolliert wird -

Du bist nur das „N-Wort“
das sitzt tief
in mir.

Und dann vergrabe ich mich in James Baldwin’s Bücher
und gehen dem nach
woher ich komme
und finde heraus
wohin ich gehe.

Mein Weg führt mich über den schwarzen Kontinent
zurück.

Ich bin die Schweiz, immer -
in der bin ich geboren
in der bin ich gewachsen
in der möchte ich bleiben.

Genau -
ich bleibe!

Denn das ist mein Ort
und meine Heimat
und in diese Heimat gehören noch hunderttausend andere, die
genau das Selbe
fühlen.

Wir sind die Schweiz.

 

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Rahmengesetz zur Bekämpfung jeder Form von Diskriminierung

venerdì, 30. giugno 2023

Da Tarek Naguib

 

Quelle: Aktion Vierviertel

Um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen, braucht es laut INES eine verfassungsrechtliche Regelung, welche ein Gesetz zur Bekämpfung von Diskriminierung und Förderung der Gleichstellung verlangt. In diesem Sinne entwickelte INES-Co-Geschäftsleiter und Jurist Tarek Naguib eine Vorlage für ein Rahmengesetz zur Bekämpfung jeder Form von Diskriminierung.

Arbeitspapier Baustelle Demokratie

lunedì, 16. gennaio 2023

Da Institut Neue Schweiz

 

Eine Runde der Schweizer Think-Tanks und Foresight Organisationen ist 2022 zusammengekommen, um über die Herausforderungen für die Demokratie zu diskturieren. Das Treffen fand auf Einladung der Stiftung Mercator Schweiz und der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft statt. Ziel war es, offensichtliche wie verborgene Entwicklungen zusammenzutragen sowie konkrete Massnahmen zur Stärkung und Entwicklung der Demokratie der Schweiz zu identifizieren.

ÖFFENTLICHER APPELL: SOLIDARITÄT MIT DER REVOLUTION IM IRAN

venerdì, 4. novembre 2022

Da Institut Neue Schweiz INES

 

AFP / UGC Image

INES solidarisiert sich mit der Revolution im Iran und unterstützt die iranischstämmigen Protestierenden in der Schweiz. Wir verurteilen jede Form totalitärer Interpretation von Weltanschauung und Religion für Verletzungen von Menschenrechten. Eine Demokratie lebt davon, dass durch sie Selbstbestimmung, Freiheit und Gleichheit in der Vielfalt gestärkt werden.

Diversity Unpacked – Kommentar zu einem schillernden Begriff

mercoledì, 14. settembre 2022

Da Asmaa Dehbi, Vorstandsmitglied INES

 

Zum vierten Mal wurden in Bern verschiedene Akteur:innen und Projekte im Bereich Diversität und Inklusion ausgezeichnet. (Bild: Sandra Blaser)

Diversity ist das Wort der Stunde und scheint Garant für eine gerechte und plurale Gesellschaft zu sein. Mit dem Erhalt des Swiss Diversity Awards in der Kategorie «Religion» nimmt die Preisträgerin und INES-Vorstandsmitglied Asmaa Dehbi eine kurze Einordnung des Diversitätsbegriffs vor.

Vor Gericht die Schweizer Migrationspolitik ändern? Eine Debatte über Möglichkeiten und Grenzen des Rechtswegs zur Erreichung politischer Fortschritte

giovedì, 19. maggio 2022

Da Fanny de Weck & Tarek Naguib

 

Fanny de Weck und Tarek Naguib diskutieren über die Möglichkeiten und Grenzen des Rechts im Kampf um ein Ausländer-, Asyl- und Bürgerrecht frei von Willkür und dafür mehr Gerechtigkeit. Dabei sind sie sich nicht immer einig, was mit einem Rechtsstreit vor Gericht erreicht werden kann und was nicht: wo seine Potenziale und wo seine Grenzen liegen? Letztlich geht es ihnen aber beiden darum, dass die Grund- und Menschenrechte von Menschen mit Migrationsgeschichte und Rassismuserfahrung auch umgesetzt werden - und dafür muss gekämpft werden.

Einblick in die Vernissagen zum HANDBUCH NEUE SCHWEIZ - mit Ausblick ins kommende Jahr

giovedì, 23. dicembre 2021

Da Institut Neue Schweiz

 

In diesem letzten Blog-Beitrag im 2021 geben wir einen Einblick in die vier Vernissagen zum jüngst erschienenen HANDBUCH NEUE SCHWEIZ. Uns war es wichtig, Themen aufzugreifen, die das Institut Neue Schweiz INES auch im kommenden Jahr beschäftigen werden: ein neues Bürgerrecht, eine vielstimmige Bürger:innenschaft, diskriminierungsfreie Teilhabe und eine Schweiz, die für ihr globales Handeln Verantwortung übernimmt.

Demokratie und Vielfalt in der Kultur – eine kulturpolitische Debatte

venerdì, 10. settembre 2021

Da Anisha Imhasly

 

Gruppenbild im Anschluss an die kulturpolitische Debatte, Gessnerallee Zürich, Juni 2021

An einem Samstagnachmittag anfangs Juni fanden sich rund fünfzig Menschen in der Gessnerallee Zürich ein, um auf Einladung von INES unter dem Titel „Demokratie und Vielfalt in der Kultur – eine kulturpolitische Debatte“ zu erfahren, wie es um diese Vielfalt in der Kultur bestellt ist. Dies vor dem Hintergrund eines zentralen Anliegens seitens INES: Nämlich, dass sich die demografische Realität der Schweiz in seinen Institutionen – etwa in Politik und Verwaltung, Recht, Medien, Bildung und Kultur – viel stärker abbilden muss. Was hier folgt, ist eine subjektive Einordnung der Diskussionen bzw. einige weiterführende Gedanken zum Thema.

In der Schweiz Zuhause – ausgeschafft in ein fremdes Land

domenica, 30. maggio 2021

Da Institut Neue Schweiz und Demokratische Juristinnen und Juristen Zürich

 

Babak Fargahi, Rechtsanwalt

In der Schweiz können seit je her Menschen, die hier geboren und aufgewachsen sind, ausgeschafft werden. Nur weil sie den Schweizer Pass nicht besitzen. Mit Annahme der Ausschaffungsinitiative und Verschärfungen im Bürgerrecht hat sich die Situation noch mehr verschlechtert. Rechtsanwalt Babak Fargahi, Filmhistorikerin Marcy Goldberg, Buket Bicer-Zimmermann, Schwester eines in die Türkei ausgeschafften Secondo, und Ständerat Paul Rechsteiner haben am 24. Mai 2021 im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kosmopolitics über diese Missstände gesprochen. Hier kann das Video angesehen werden.

LETTERA APERTA AL CONSIGLIO FEDERALE DELLA SVIZZERA: LE DIFFICOLTÀ ECONOMICHE IN TEMPO DI CRISI A CAUSA DEL CORONAVIRUS NON DEVONO METTERE A REPENTAGLIO IL PERMESSO DI RESIDENZA E LA NATURALIZZAZIONE - ANCHE IN QUESTO CASO SIAMO SOLIDALI!

venerdì, 1. maggio 2020

Da INES Istituto Nuova Svizzera

 

La pandemia del coronavirus non è solo una crisi sanitaria, ma anche sociale ed economica. Molte persone sono minacciate dalla disoccupazione, dipenderanno dall'aiuto sociale e dovranno indebitarsi, anche in Svizzera. Ciò ha enormi conseguenze finanziarie e sociali, ma anche - cosa che molti non sanno - legali. Il criterio dell'"integrazione economica" svolge un ruolo decisivo nelle decisioni relative al permesso di residenza e alla naturalizzazione. La pandemia del coronavirus è quindi una minaccia esistenziale per molte persone. Ciò riguarda potenzialmente un quarto della popolazione residente che non ha la cittadinanza svizzera, ma che sostiene e contribuisce a costruire il paese quotidianamente.

Tradition und Identität im Kontext postkolonialer Verstrickungen

venerdì, 6. marzo 2020

Da Halua Pinto de Magalhães

 

"Protestdemo" von FasnächtlerInnen - August 2018 (Quelle: Tageswoche, Hans-Jörg Walter)

Aufgrund des Corona-Virus wurde dieses Jahr unter anderem die Basler Fasnacht abgesagt. Die Kritik der antirassistischen Bewegung an der Fasnacht bleibt. Es stellt sich insbesondere immer noch die Frage, weshalb diese sogenannten Traditionen sowohl bei ihren Kritikern, als auch bei eingeschworenen FasnächtlerInnen so viele Emotionen auslösen. Halua Pinto de Magalhães sucht auf dem INES Blog „Stimmen der Neuen Schweiz“ nach antworten.

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