Innovation

Eva Seck & Ahmed Jizavi – zwei KuratorInnen von “Being here, doing this"

martedì, 10. settembre 2019

Da Stimmen der Neuen Schweiz

 

Eva Seck & Ahmed Jizavi

Eva Seck und Ahmed Jizavi sind zwei der fünf KuratorInnen, die in Basel für die beiden postmigrantischen Abende in Kaserne und Literaturhaus verantwortlich zeichnen. Stimmen der Neuen Schweiz hat sich mit den beiden darüber unterhalten.

Stimmen der Neuen Schweiz: Wie ist die Zusammenarbeit als KuratorInnen in dieser neuen Formation?

Eva Seck: Spannungsvoll und auch spannungsgeladen. Es eröffnen sich sehr viele Diskussionen. Wir teilen alle etwas Gemeinsames und auch das Ziel ist dasselbe. Aber jede und jeder von uns hat eigene Erfahrungen mit dem Thema und bringt somit auch eigene Erwartungen an das Projekt mit. Das löst Widersprüche aus – in einem produktiven Sinne.

Ahmed Jizavi: Unexpected – unerwartet, total überraschend. Du wirst jedes Mal überrascht, in gutem und in manchmal nicht so gutem Sinne: mit neuen Ideen, mit deinen eigenen Ideen, mit einer neuen Arbeitstechnik – einem neuen Arbeitskonzept. Zuerst ist das eine riesige Herausforderung und du denkst, dass es schwierig wird. Und gleichzeitig öffnet es dir die Augen für andere Dinge. Es ist, wie wenn ein Fenster aufgehen würde auf Dinge, die du davor nicht gesehen hast, obwohl du seit Jahren in dieser Community lebst, aber ohne zu sehen, wer und was da alles ist.

Stimmen der Neuen Schweiz: Es viel Arbeit, sowas unter diesen experimentellen Bedingungen auf die Beine zu stellen. Was war eure persönliche Motivation, euch daran zu beteiligen?

Eva Seck: Ich habe zu Beginn gezögert und es war Ahmed, der mich überredet hat, mitzumachen. Er meinte wir sollten diese Chance nutzen – und er hatte recht. Ich war mir anfangs nicht sicher, weil es für mich das erste Mal war, etwas in dieser Art und zu diesem Thema zu kuratieren. Vielleicht die alte Frage, was man sich selber zutraut? Auch der zeitliche Aufwand war für mich ein Grund, nicht blind hineinzuspringen. Neben der sonstigen Arbeit muss ich mir seit der Geburt unserer Tochter viel mehr Gedanken darüber machen, was ich mir alles zumute. Zögern lassen hat mich ausserdem, dass die Gruppe so gross ist. Mit fünf Leuten, die man vorher nicht gekannt hat, in einem solchen Prozess zu arbeiten, ist echt herausfordernd. Wir merken das oft in den Sitzungen, wie kontrovers die Diskussionen verlaufen, wie aufwändig die Verständigung ist. Allen, denen ich aber vom Projekt erzähle, sind beeindruckt und begeistert. Ich sage dann jeweils: Ja, aber es ist eben auch harte Arbeit. Und zu mir sage ich: Sie haben recht, es ist ein mega cooles Projekt.

Ahmed Jizavi: For me it was a huge challenge from the beginning. Eine richtige Herausforderung, wirklich. Und eine grosse Chance. Eine grosse Chance, einen Schritt in so grosse Häuser wie Kaserne und Literaturhaus machen zu können. Plötzlich gehörst du da irgendwie dazu. Es ist ein grosser Traum für viele Künstler von uns, eine Einladung in die Kaserne zu bekommen oder ins Literaturhaus. Und zu verstehen, dass es nicht einfach eine Chance ist, um selber etwas zu präsentieren da, sondern eben diese Entscheidungsmacht darüber zu haben, was überhaupt an diesen Abenden gezeigt werden soll. Das ist für mich der wichtigste Punkt am ganzen Projekt. Natürlich ist es nicht einfach. Du musst wie verstehen, dass es nicht einfach um dich als Künstler geht: it’s not about me as a creator, as an artist – it’s about us! Das ist wohl der springende Punkt. Dieses Gemeinsame zu finden, das ist nicht einfach, das ist ein Prozess, aus dem wir lernen, auch für die Zukunft.

Don’t miss it: being here, doing this! Kaserne Basel am 13. September, 18h30 bis in die frühen Morgenstunden!

Hier gehts zum Facebook-Event.

"Being here, doing this!"

 

 

Rahmengesetz zur Bekämpfung jeder Form von Diskriminierung

venerdì, 30. giugno 2023

Da Tarek Naguib

 

Quelle: Aktion Vierviertel

Um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen, braucht es laut INES eine verfassungsrechtliche Regelung, welche ein Gesetz zur Bekämpfung von Diskriminierung und Förderung der Gleichstellung verlangt. In diesem Sinne entwickelte INES-Co-Geschäftsleiter und Jurist Tarek Naguib eine Vorlage für ein Rahmengesetz zur Bekämpfung jeder Form von Diskriminierung.

Arbeitspapier Baustelle Demokratie

lunedì, 16. gennaio 2023

Da Institut Neue Schweiz

 

Eine Runde der Schweizer Think-Tanks und Foresight Organisationen ist 2022 zusammengekommen, um über die Herausforderungen für die Demokratie zu diskturieren. Das Treffen fand auf Einladung der Stiftung Mercator Schweiz und der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft statt. Ziel war es, offensichtliche wie verborgene Entwicklungen zusammenzutragen sowie konkrete Massnahmen zur Stärkung und Entwicklung der Demokratie der Schweiz zu identifizieren.

ÖFFENTLICHER APPELL: SOLIDARITÄT MIT DER REVOLUTION IM IRAN

venerdì, 4. novembre 2022

Da Institut Neue Schweiz INES

 

AFP / UGC Image

INES solidarisiert sich mit der Revolution im Iran und unterstützt die iranischstämmigen Protestierenden in der Schweiz. Wir verurteilen jede Form totalitärer Interpretation von Weltanschauung und Religion für Verletzungen von Menschenrechten. Eine Demokratie lebt davon, dass durch sie Selbstbestimmung, Freiheit und Gleichheit in der Vielfalt gestärkt werden.

Diversity Unpacked – Kommentar zu einem schillernden Begriff

mercoledì, 14. settembre 2022

Da Asmaa Dehbi, Vorstandsmitglied INES

 

Zum vierten Mal wurden in Bern verschiedene Akteur:innen und Projekte im Bereich Diversität und Inklusion ausgezeichnet. (Bild: Sandra Blaser)

Diversity ist das Wort der Stunde und scheint Garant für eine gerechte und plurale Gesellschaft zu sein. Mit dem Erhalt des Swiss Diversity Awards in der Kategorie «Religion» nimmt die Preisträgerin und INES-Vorstandsmitglied Asmaa Dehbi eine kurze Einordnung des Diversitätsbegriffs vor.

Vor Gericht die Schweizer Migrationspolitik ändern? Eine Debatte über Möglichkeiten und Grenzen des Rechtswegs zur Erreichung politischer Fortschritte

giovedì, 19. maggio 2022

Da Fanny de Weck & Tarek Naguib

 

Fanny de Weck und Tarek Naguib diskutieren über die Möglichkeiten und Grenzen des Rechts im Kampf um ein Ausländer-, Asyl- und Bürgerrecht frei von Willkür und dafür mehr Gerechtigkeit. Dabei sind sie sich nicht immer einig, was mit einem Rechtsstreit vor Gericht erreicht werden kann und was nicht: wo seine Potenziale und wo seine Grenzen liegen? Letztlich geht es ihnen aber beiden darum, dass die Grund- und Menschenrechte von Menschen mit Migrationsgeschichte und Rassismuserfahrung auch umgesetzt werden - und dafür muss gekämpft werden.

Einblick in die Vernissagen zum HANDBUCH NEUE SCHWEIZ - mit Ausblick ins kommende Jahr

giovedì, 23. dicembre 2021

Da Institut Neue Schweiz

 

In diesem letzten Blog-Beitrag im 2021 geben wir einen Einblick in die vier Vernissagen zum jüngst erschienenen HANDBUCH NEUE SCHWEIZ. Uns war es wichtig, Themen aufzugreifen, die das Institut Neue Schweiz INES auch im kommenden Jahr beschäftigen werden: ein neues Bürgerrecht, eine vielstimmige Bürger:innenschaft, diskriminierungsfreie Teilhabe und eine Schweiz, die für ihr globales Handeln Verantwortung übernimmt.

Demokratie und Vielfalt in der Kultur – eine kulturpolitische Debatte

venerdì, 10. settembre 2021

Da Anisha Imhasly

 

Gruppenbild im Anschluss an die kulturpolitische Debatte, Gessnerallee Zürich, Juni 2021

An einem Samstagnachmittag anfangs Juni fanden sich rund fünfzig Menschen in der Gessnerallee Zürich ein, um auf Einladung von INES unter dem Titel „Demokratie und Vielfalt in der Kultur – eine kulturpolitische Debatte“ zu erfahren, wie es um diese Vielfalt in der Kultur bestellt ist. Dies vor dem Hintergrund eines zentralen Anliegens seitens INES: Nämlich, dass sich die demografische Realität der Schweiz in seinen Institutionen – etwa in Politik und Verwaltung, Recht, Medien, Bildung und Kultur – viel stärker abbilden muss. Was hier folgt, ist eine subjektive Einordnung der Diskussionen bzw. einige weiterführende Gedanken zum Thema.

In der Schweiz Zuhause – ausgeschafft in ein fremdes Land

domenica, 30. maggio 2021

Da Institut Neue Schweiz und Demokratische Juristinnen und Juristen Zürich

 

Babak Fargahi, Rechtsanwalt

In der Schweiz können seit je her Menschen, die hier geboren und aufgewachsen sind, ausgeschafft werden. Nur weil sie den Schweizer Pass nicht besitzen. Mit Annahme der Ausschaffungsinitiative und Verschärfungen im Bürgerrecht hat sich die Situation noch mehr verschlechtert. Rechtsanwalt Babak Fargahi, Filmhistorikerin Marcy Goldberg, Buket Bicer-Zimmermann, Schwester eines in die Türkei ausgeschafften Secondo, und Ständerat Paul Rechsteiner haben am 24. Mai 2021 im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kosmopolitics über diese Missstände gesprochen. Hier kann das Video angesehen werden.

LETTERA APERTA AL CONSIGLIO FEDERALE DELLA SVIZZERA: LE DIFFICOLTÀ ECONOMICHE IN TEMPO DI CRISI A CAUSA DEL CORONAVIRUS NON DEVONO METTERE A REPENTAGLIO IL PERMESSO DI RESIDENZA E LA NATURALIZZAZIONE - ANCHE IN QUESTO CASO SIAMO SOLIDALI!

venerdì, 1. maggio 2020

Da INES Istituto Nuova Svizzera

 

La pandemia del coronavirus non è solo una crisi sanitaria, ma anche sociale ed economica. Molte persone sono minacciate dalla disoccupazione, dipenderanno dall'aiuto sociale e dovranno indebitarsi, anche in Svizzera. Ciò ha enormi conseguenze finanziarie e sociali, ma anche - cosa che molti non sanno - legali. Il criterio dell'"integrazione economica" svolge un ruolo decisivo nelle decisioni relative al permesso di residenza e alla naturalizzazione. La pandemia del coronavirus è quindi una minaccia esistenziale per molte persone. Ciò riguarda potenzialmente un quarto della popolazione residente che non ha la cittadinanza svizzera, ma che sostiene e contribuisce a costruire il paese quotidianamente.

Tradition und Identität im Kontext postkolonialer Verstrickungen

venerdì, 6. marzo 2020

Da Halua Pinto de Magalhães

 

"Protestdemo" von FasnächtlerInnen - August 2018 (Quelle: Tageswoche, Hans-Jörg Walter)

Aufgrund des Corona-Virus wurde dieses Jahr unter anderem die Basler Fasnacht abgesagt. Die Kritik der antirassistischen Bewegung an der Fasnacht bleibt. Es stellt sich insbesondere immer noch die Frage, weshalb diese sogenannten Traditionen sowohl bei ihren Kritikern, als auch bei eingeschworenen FasnächtlerInnen so viele Emotionen auslösen. Halua Pinto de Magalhães sucht auf dem INES Blog „Stimmen der Neuen Schweiz“ nach antworten.

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